Fritz Röll ist am 07.07.2022 in Würzburg gestorben…

Ein Leben lang konnte er es nicht lassen und blieb trotz seines beruflich bedingten Wegzuges seinem Heimatdorf Frankenwinheim immer verbunden. Zu seinem Steckenpferd zählte von je her die Dichtkunst und hier lag ihm besonders das Weitertragen der Mundart am Herzen.
Im Jahre 2005 erhielt er die Scherenberg-Medaille der Gemeinde Frankenwinheim, das ist eine hohe Auszeichnung für seine Verdienste.
Auf der Urkunde vom 2. Januar 2005 zur Verleihung der Scherenbergmedaille an Herrn Fritz Röll ist unter anderem zu lesen:
„Die Gemeinde Frankenwinheim verleiht
dem Künder und Wahrer fränkischer Sprache und fränkischer Art,
dem Dichter von Heimatlied und Heimatspiel,
dem nimmermüden Sänger vom goldenen Dorf zwischen Steigerwald und Main,
dem verdienten Sohn unserer Gemeinde
die Scherenbergmedaille.“

Durch sein künstlerisches und auch soziales Engagement ist Fritz Röll seiner Gemeinde immer treu und nahe geblieben.
Den Angehörigen sprechen wir unser inniges Mitgefühl aus und: Lieber Fritz, ruhe in Frieden!

Einige ausgewählte Erinnerungen:

  • Lied: Gruß an Frankenwinheim oder das “Frankenwinheimer Lied”
    (Text von Fritz Röll / Melodie: Heinz Köpl)
  • Theaterstück 2004: „Äs Bärbala von Brünnschd“
  • Theaterstück 2013: „Katrin und der schwedische Obrist“
  • Gedichtband 2021: “Ölla Fanster auf, da flöicht a Sook!”
    (Gedichte in Frankenwinheimer Mundart/erhältlich über die Gemeinde)