Neues Schmuckstück „Am Rosenberg“ – Segnungsfeier des Weinbergkreuzes
Zahlreiche Gäste und Ehrengäste nahmen am Samstagabend an der Segnungsfeier des neuen Weinbergkreuzes im Weinberg „Am Rosenberg“ teil. Zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit dem angebotenem Fahrservice eilte man hoch zum Kreuz.
Ortsbäuerin Jutta Barthelme begrüßte Gäste und Ehrengäste und gab einen Überblick über die Maßnahme.
Initiator des Projekts war der Bauernverband Frankenwinheim, nachdem das 1955 errichtete Holzkreuz morsch wurde und ausgetauscht werden musste. Federführend bei der Durchführung waren hier die Ortsbäuerin Jutta Barthelme und Obmann Richard Sendner und der Pächter des angrenzenden Weinberges, Otto Kunzmann. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei finanziell von der Buchinger-Stiftung und von ILE-Weinpanorama Steigerwald (IlE steht für „Integrierte Ländliche Entwicklung“, vertreten durch Allianzmanagerin Carina Hein), handwerklich von verschiedenen Firmen und nicht zuletzt durch das Entgegenkommen der Eigentümer des gebrauchten Grundstückes Anni Barthelme und Egon Helbig. Schreinermeister Benedikt Fröhlich hat aus einer Eiche aus dem Frankenwinheimer Wald das 5,95 m hohe und 2,85 m breite Kreuz gefertigt. Außerdem waren noch die Firma Pöschl-Erk, Schreinerei Helbig, Hoch- und Tiefbau Müller und die Foliendrucktechnik Udo Wächter bei der Umsetzung beteiligt. „Es ist uns gelungen,“ meinte Jutta Barthelme, „diesen Ort in neuem Glanz erstrahlen zu lassen und endgültig zu einem Highlight am Frankenwinheimer Rosenberg zu machen“. Eine Liege, eine Informationstafel und ein Tisch mit Bank laden zum Verweilen und zum Schauen in die Umgebung ein.
„Möge dieser Ort, möge dieses Kreuz immer ein Zeichen des Vertrauens, der Hoffnung und zum Nachdenken über das Leben, über sich und über die Welt sein“, erbat Pfarrer Stefan Mai.
Umrahmt wurde die Feier musikalisch von den Rosenberg-Musikanten, die die Gäste dann noch bis in die späten Abendstunden mit schmissigen Weisen unterhielten. Bei Wein und einigen Häppchen, gebacken von Frauen des Bauerverbandes, blieben die Besucher gern an diesem wunderschönen Ort.
Text/Fotos: EW
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