Erfolgreiches Jahr beim SV Frankenwinheim
Emotionaler Rückblick und Neuwahlen bei der FFW
Gut besuchte Pfarrversammlung 2025
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Wir sind Franken(winheim).
– Das fränkische Weindorf zwischen Mainschleife und Steigerwald –

 

Erfolgreiches Jahr beim SV Frankenwinheim

Erfolgreiches Jahr beim SV Frankenwinheim
Bei der Jahresversammlung des SV Frankenwinheim im Sportheim konnte die Vorsitzende Juliane Böhm 55 Mitglieder begrüßen. Nach der Totenehrung folgten die Berichte der acht Abteilungsleiter aus den Bereichen Dart, Aikido, Fußball, Tennis, Korbball, Wandern, Walking sowie Kinderturnen/Gymnastik.
Die Dartabteilung konnte ihre Erfolge fortsetzen und verzeichnet aufgrund des großen Zulaufs nun zwei Mannschaften mit insgesamt 16 Spielern. Zwei Gruppen werden aktuell in der Aikido-Abteilung trainiert. Im Tennis setzt sich der positive Trend fort. Durch steigende Mitgliederzahlen, insbesondere im Jugendbereich, konnte die Mitgliederzahl wieder auf über 50 erhöht und der Altersdurchschnitt gesenkt werden. Die Herren U40 treten in einer Spielgemeinschaft mit Stammheim erneut in der höchsten unterfränkischen Liga an.
Eine positive Entwicklung zeigt auch die neu gegründete Walking-Abteilung, die mit regelmäßigen Trainingsterminen guten Zuspruch erfährt. Die Korbballabteilung wächst kontinuierlich und startet mit sieben Mannschaften in die Feldrunde 2025. Besonders erfreulich ist die Gründung einer U7-Mannschaft, um bereits Mädchen ab fünf Jahren für den Sport zu begeistern. Jeden Mittwoch treffen sich zwei Gymnastikgruppen zum Training, zudem wird freitags in drei Gruppen Kinderturnen angeboten. Im Fußballbereich läuft die SG von der Jugend bis zu den Herren mit Schallfeld/Lülsfeld gut. Die AH-Mannschaft ist derzeit ohne Spielbetrieb, die 1. und 2. Mannschaft strebt den Klassenerhalt an. Monatliche Wanderungen mit anschließender Einkehr bietet die Wanderabteilung an und hofft weiterhin auf gute Annahme dieses Angebots.
Kassier Martin Förster berichtete über die stabile finanzielle Lage des Vereins. Er dankte den Sponsoren für die stetige Unterstützung. Kassenprüfer Gerhard Böhm stellte den Kassenprüfungsbericht vor und leitete die Entlastung der Vorstandschaft.
Juliane Böhm gab anschließend einen Ausblick auf geplante Veranstaltungen, darunter die Schoppentage vom 1. bis 4. August 2025. Zudem sind verschiedene Investitionen geplant, wie zum Beispiel die Instandsetzung des Zeltes und die Sanierung der hinteren Sportheimtreppe. Weitere Arbeiten zur Aufwertung des Festplatzes sind ebenfalls vorgesehen.
Besondere Anerkennung erhielten langjährige Mitglieder für ihre Vereinstreue: Roswitha Keller (30 Jahre), Josef und Maria Rudolph sowie Matthias Götz (35 Jahre), Sieglinde Fackelmann (50 Jahre) und Christa Erk (60 Jahre). Sie wurden mit einer Urkunde, einer Ehrennadel und einem Weinpräsent geehrt.
Die Versammlung endete mit einem positiven Fazit über das vergangene Jahr und einem optimistischen Blick in die Zukunft des Vereins.
Infos: JB
Fotos: EW

Emotionaler Rückblick und Neuwahlen bei der FFW

Jahreshauptversammlung bei der FFW - Viele Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2024
Vors. Björn Vollmuth
begrüßte 40 Feuerwehrleute, unter ihnen auch KBM Daniel Scheller, EKBR Georg Vollmuth und einige Gemeinderäte, bei der harmonisch verlaufenden Jahreshauptversammlung der FFW Frankenwinheim im voll besetzten Feuerwehrhaus. Nach dem Totengedenken gab er einen emotionalen Rückblick auf das vergangene Jahr, wobei natürlich die großartige 150-Jahr-Feier der FFW im Mittelpunkt stand. Mit vielen Bildern wurde dieses Ereignis noch einmal ins Gedächtnis gerufen.
Die aktive Wehr hatte, wie 1. Kdt. Kevin Gambel in seinem Jahresbericht 2024 darlegte, insgesamt 13 Einsätze zu bewältigen. Große Sorgen bereitet schon seit Jahren die Hochwassersituation durch Unwetter und auch die Trockenheit, die zu Bränden führen kann. Hier liegen auch künftige Übungsschwerpunkte. Insgesamt war die Wehr 31 Stunden im Einsatz. Man verfügt zurzeit über 44 aktive Mitglieder, davon seien 15 als Atemschutzträger tätig und vier werden im Moment dafür noch ausgebildet. Er bedankte sich für den Übungsfleiß seiner Truppe und ehrte Oliver Sendner als Übungsfleißigsten. Eine Leistungsprüfung mit zwei Gruppen im Jahr 2024 wurde mit einem Topergebnis absolviert. Per Handschlag nahm er die Neuzugänge Max Barthelme, Henry Hohmann, Jens Göbel, Basti Thomala und Christoph Schubert in die aktive Wehr auf. Mit großem Dank und mit der Bitte, weiterhin fleißig bei den Übungen da zu sein, beendete er seine Ausführungen.
Die Jugendfeuerwehr weist im Moment neun Mitglieder auf, berichteten die Jugendwarte Julian Bauer und Leonie Sendner. Das wichtigste Ziel der Jugendwehr sei es, Jugendliche an die aktive Wehr heranzuführen. Erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben sowie gemeinschaftliche Unternehmungen sind die Basis guter Jugendarbeit und so wolle man auch weiter verfahren.
Kassenwart Marcus Dittmann gab einen ausführlichen Kassenbericht. Das Festjahr und verschiedene Veranstaltungen erbrachten ein kleines Finanzpolster. Die Kassenprüfer Martin Barthelme und Richard Sendner bescheinigten ihm eine sehr ordentliche Arbeit, sodass ihm und der Vorstandschaft Entlastung erteilt wurde.
Bei den Neuwahlen für die gesamte Vorstandschaft gab es – jeweils einstimmig – folgende Ergebnisse: Die bisherigen Kommandanten Kevin Gambel und Marcel Plettner wurden in ihrem Amt bestätigt, Vereinsvorstand blieb Björn Vollmuth, sein Stellvertreter ist nun Jan Barthelme, da Manuel Zimmermann aus dem Gremium ausschied. Auch Alexander Rudolph als Schriftführer und Marcus Dittmann als Kassenwart wurden in ihren Ämtern bestätigt. Kassenprüfer bleiben weiterhin Richard Sendner und Martin Barthelme.
Kreisbrandmeister Daniel Scheller lobte die aktive Wehr und dankte für ihren Einsatz. Weiterhin stellte er kurz die Umstrukturierung des Feuerwehrwesens ab Mai im Landkreis Schweinfurt vor. Mit der Wahl von KBI Alexander Bönig zum KBR werde er das Amt als KBI übernehmen.
Der Einsatz des MTW bei der Vierzehnheiligen-Wallfahrt fand nach kurzer Diskussion Zustimmung.
Am Ende der Versammlung bedankte sich Bgm Fröhlich bei den Anwesenden für ihr Engagement und lud dann alle Anwesenden zu einem Dankesessen ein.
Fotos: EW

Gut besuchte Pfarrversammlung 2025

Pfarrversammlung 2025 - Rege Aktivitäten, Dankbarkeit und Zukunftssorgen
Eine erstaunlich große Anzahl an Besuchern gab es bei der Pfarrversammlung der Pfarrei Frankenwinheim vor Kurzem im Begegnungszentrum. Lag es an den brisanten Themen der Tagesordnung oder treibt besonders die Sorge um das zukünftige kirchliche Leben in der Gemeinde die Menschen zum Nachdenken und Handeln? Jedenfalls reichten die vorbereiteten Stühle für die 63 Teilnehmer (das sind über zehn Prozent der 573 Frankenwinheimer Katholiken) kaum aus.
Die Sprecherin des Gemeindeteams Bettina Roth stellte nach der Begrüßung durch Pfarrer Mai in einer Präsentation die Aufgabenbereiche des Gemeindeteams (Bettina Roth, Mechthild Finster und Britta Vollmuth) vor und gab auch einen Ausblick für das Jahr 2025. Dabei erwähnte sie u. a. auch die Veränderungen bei den sonntäglichen Gottesdienstzeiten auf 9 Uhr oder 10:30 Uhr ab Mai 2025. Erfreut und dankbar zeigte sich Frau Roth über die 81 mitarbeitenden Personen in der kirchlichen Dorfgemeinschaft.
Im Anschluss stellte Margarethe Fröhlich als Kassier der Kirchenverwaltung detailliert die Finanzsituation mit den Einnahmen und Ausgaben von 2019 bis 2024 vor. Fazit: Die Ausgaben lagen deutlich über den Einnahmen. Ohne die Finanzspritze der Gemeinde z. B. für das Begegnungszentrum wäre die Situation dramatisch. Kirchenpfleger Uwe Weber gab einen Überblick über die anstehenden Reparaturen im Begegnungszentrum und stellte die Arbeit der Kirchenverwaltung für das Jahr 2025 vor. Große Sorge bereiten ihm vorwiegend die steigenden Unterhaltungskosten. „Aber wir werden das schon meistern“!
Großes Interesse gab es bei dem Tagesordnungspunkt „Information zur Vierzehnheiligenwallfahrt“. Wallfahrtsführer Gerhard Böhm gab einen Überblick über die derzeitige Lage der Wallfahrt. Rückläufige Teilnehmerzahlen bei gleichzeitig steigenden Kosten bereiten ihm große Sorgen. In einer regen Diskussion einigte man sich aber dann auf die Fortführung einer zweitägigen Wallfahrt, in der Hoffnung auf mehr Teilnehmer durch Werbung und einige Veränderungen.
Pfarrer Stefan Mai informierte dann über den aktuellen Stand im pastoralen Raum der Pfarreiengemeinschaft. Der Personalrückbau zwinge hier zu Umstrukturierungsmaßnahmen und das Gemeindeteam sei dabei u. a. ein wichtiger Faktor. Seine jetzige persönliche Situation nach Bekanntgabe seines Abschieds nach Limbach bezeichnete er so: „Ich bin gerne ein Neubeginner und im Moment lebe ich abschiedlich!“ Auf seinen Wunsch hin gibt es nur eine zentrale Verabschiedung in Gerolzhofen am 27.07.2025.
Pastoralreferent Josef Pohli referierte über die Zukunft im pastoralen Raum. Priestermangel und das Fehlen hauptamtlicher Seelsorger bereiten allgemein große Sorgen. Wie soll das kirchliche Leben weitergehen? Mithilfe einer schriftlichen Umfrage unter den Gemeindemitgliedern sollen zukünftige Wege aufgezeigt werden.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch die Gruppe SongTimes mit ihren Liedern „Gib mir die richtigen Worte“ und „Sei behütet“. Nach zwei Stunden beendete Bettina Roth die von ihr gut vorbereitete Pfarrversammlung.
Bericht/Fotos: EW

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Wir sind Franken(winheim).

Das fränkische Weindorf zwischen Mainschleife und Steigerwald